Translate

Montag, 29. Juli 2019

Hassvolle Gedanken sind die Hölle und führen zu ihr

Pema Chödrön spricht eindringlich davon, gegen Hass und hassvolle Gedanken Achtsamkeit walten zu lassen.

Wer unter hassvollem Gedanken leidet, verstärkt nur die Muster des Geistes, sich aufzuregen und Ärger und Wut zu kultivieren.

Wer dauerhaft unter hassvollem Gedanken leidet, sollte besondere Achtsamkeit aufbauen und diese Gedanken nicht nähren. Das Nähren des Hasses führt zu einer Hölle schon in diesem Leben. Haben wir schon mal Hass nur beobachtet und geschaut, wie er sich anfühlt?
Wir erkennen wahrscheinlich, dass uns die hassvollem Gedanken schmerzen, sie sehr peinvoll sind und uns häufig danach in Kummer und Depressionen führen.

Wichtig ist jedoch auch, Ärger und Hass nicht zu verleugnen sondern sie ruhig klar kurz benennen, ohne hinein zu gehen.

Wenn es Ungerechtigkeiten gibt, sollten wir schon klar diese ansprechen und eine Stellungnahme dazu abgeben. Mut und Tatkraft sind hier wichtig. Hass jedoch auszuführen durch Sprache und Taten verschärft nur das eigene Leid und das Leid der Welt.

Wer dein ganzes Leben nicht aufpasst und dem Hass Raum gibt, der wird - weil er diese Saat so stark in sich trägt - auch nach seinem Tod wiedererscheinen in eine Welt, die er schon aus diesem Leben kennt: die  Hölle.

Wer achtsam ist und den Hass ersetzt durch positive Gedanken und ihn nicht auslebt, schafft in seinem Geist eine  positive Saat, die Früchte tragen wird.