Translate

Samstag, 30. Januar 2021

Umgang mit Ängsten

Es gibt verschiedene Methoden wie man mit Ängsten umgehen kann. 
Angst bedeutet immer, dass sich unser Ich bedroht fühlt und dies zeigt sich auch im Körper, da wir zum Beispiel Herzrasen, Durchfall und eine große Unruhe aufweisen können. 

Zum ersten wir können die Angst mit Selbstliebe begegnen. Wir können sie wertschätzen und ihr erlauben, da zu sein. Jedoch ist es von entscheidender Bedeutung, nicht in die gedanklichen Inhalte der Angst hineinzugehen. Wir bleiben ausschließlich bei den Emotionen und diese dürfen sein. Der Fehler ist, sich in negative Gedankenkreisläufe zu begeben. Diese Gedanken sind von unheilsamer Natur und wir sollten sehr achtsam sein, nicht diese Gedanken zu fördern, denn aus einem negativen Gedanken werden schnell zwei ad. inf. 
Wenn wir nicht aufpassen geraten wir in eine gedankliche Hölle und es wird schwer, daraus zu gelangen. 

Die Formel lautet: Nur die Gefühle zulassen, sie mit Mitgefühl betrachten, nicht in die Gedankeninhalte zu gehen. 

Zum zweiten können wir mit den Gedanken arbeiten, denn sie sind das Grundmaterial. Wir können jeden negativen Gedanken durch einen positiven ersetzen. Dieses ist ein schwieriger Weg, jedoch lohnenswert! Langsam verändert sich unsere gedankliche Welt, sie wird heller und unsere Gefühle tun dies auch, da die Gefühle eng mit den Gedanken verbunden sind. 

Diese Übung setzt viel Achtsamkeit und Disziplin voraus, jedoch arbeiten wir direkt mit dem Material: unseren Gedanken. 
Wir erleben eine heilsame Distanz im Verlaufe der Praxis zu unseren Gedanken und wie erkennen, dass sie eigentlich nicht Ich sind sondern nur gleichsam wie Wolken am Himmel auftauchen und wieder vergehen, jedoch niemals der blaue Himmel selbst sind. 

Zum dritten können wir lernen, dass wenn wir Ängste haben, wir auch etwas dagegen tun können, indem wir handeln und die aüßeren wie inneren Umstände ändern. Wir können Situationen ändern indem wir lernen, mutig uns zu konfrontieren. Mut und Entschlossenheit sind wichtige Aspekte. Wir lernen, dass wir Selbstvertrauen aufbauen können, wenn wir etwas verändern und uns mit unseren Ängsten konfrontieren. 

Hier sehen wir, dass wir nicht negativ unseren Ängsten gegenüber eingestellt sein sollten, denn, richtig betrachtet, können wir von ihnen lernen und sie helfen uns, uns weiterzuentwickeln. Nutzen wir dieses.