Warum doch Vertrauen?
Doch zugleich wird im Buddha Dharma Sraddha (Vertrauen) empfohlen. Warum ist dies so wichtig? Nun, ohne Vertrauen gibt es keine positive psychische Entwicklung und auch unsere Emotionen und Gefühle verkümmern, wenn wir Misstrauen entwickeln. Misstrauen und ich meine hier nicht das kluge Misstrauen sondern das destruktive Misstrauen macht uns nicht glücklich, nährt nicht unsere Gefühle und zerstört Beziehungen, egal, in welchem Kontext sie sich ausagieren.
Wem oder was sollten wir vertrauen?
Schauen wir achtsam, so gibt es neben dem Geschrei der Welt viele Möglichkeiten zu vertrauen: Wir können den Drei Juwelen Buddha - Dharma - Sangha vertrauen, denn die sind rein, förderlich, unterstützend und geben den Durstigen Labsal.
Wir können spirituellen Freunden auf dem Weg vertrauen, wo wir spüren, dass sie uns wohlgesonnen sind und uns helfen, den Pfad zu meistern und wir können wirklich guten Freunden vertrauen, welche schon lange mit uns das Leben teilen und uns noch nie verraten oder betrogen haben und sich durch Zuverlässigkeit, Liebe und Großmut auszeichnen. Auch sollten wir unseren Partnern vertrauen, wenn sich die Zuneigung und Liebe gefestigt hat.
Schließlich können wir auch Menschen vertrauen, die ehrlich sind, das einhalten, was sie versprechen und ethische Grundsätze leben.
Fazit: Sei klug, wem du vertraust
Wir sollten stets klug sein, wem wir vertrauen. Vorsicht ist immer geboten, wenn einem das Blaue vom Himmel versprochen wird, also durch Politik, Medien und Wirtschaft.
Schaue stets genau und prüfe, wem du vertraust, wenn du jedoch genau schaust, wird es Menschen geben, denen du vertrauen kannst, denen du dich gegenüber öffnest und die dich in deiner Entwicklung liebevoll unterstützen. Sie Zeichen sich durch Freundlichkeit, Hilfe und Unterstützung, durch Mitfreude und auch durch einen ruhigen Blick auf die Welt der Gestaltungen aus.