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Montag, 28. Februar 2022

Ukraine Russland

Wir erleben schwierige Zeiten. Zuerst waren die Medien mit ihrer Berichterstattung auf die Covid-19 Pandemie bezogen,  und nun der Krieg in der Ukraine. Ein neues Top Thema. 

Zuerst: Krieg ist immer schlimm, er ist schlimm für Familien, die auseinandergerissen werden; Kinder weinen und sehnen sich nach ihren Eltern, Frauen bangen um das Leben ihrer Söhne und Männer und nicht zu vergessen, all die unschuldigen Tiere,  welche sterben müssen während der Detonationen die bei Kampfhandlungen ständig passieren, ferner auch die Soldaten auf beiden Seiten, die verstümmelt werden, Arme und Beine weggerissen bekommen und schlichtweg Angst haben vor dem Tod. Es sind ja junge Menschen, die vielleicht noch gar nicht begonnen haben, ihr Leben zu genießen. 

Was bringt der ganze Hass, die ganze Verblendung? Wer Hass empfindet, der geht mit dem Körper, mit der Sprache und mit dem Geist grausam um. Er oder sie zerstört oder schädigt Leben. Aus Hass entsteht nur weiterer Hass. Wenn wir diesen nicht als Menschheit bezähmen, dann werden wir uns und diesen Planeten grausam zerstören. 

Jeder von uns kann die Praxis des Friedens täglich beginnen. Kultiviert gute Gedanken! Kultiviert Klarheit! Kultiviert liebevolle Taten! Geht auf die Straßen und helft Schwachen. Tut etwas mit Ruhe und Liebe. So wird euer Geist wieder ruhiger und klarer. Und konsumiert nicht allzuviel die Medien, denn manche von uns können durch die Berichterstattung hineingezogen werden in falsche Meinungen und auch in den Hass, wenn wir nicht aufpassen. 

Frieden muss durch Praxis aufrecht erhalten werden - jeden Tag von Neuem. Er entsteht nicht einfach so, sondern muss jeden Tag neu praktiziert werden. 
Also überwindet täglich parteiisches und negatives Denken und schafft durch liebevolle Handlungen die Grundlage um den Geist wieder auf ein festes Fundament zu setzen. 

Es gilt der wichtige Grundsatz dass, wenn das Innere sich beruhigt und klarer wird, sich auch das Äußere beruhigt.  Wir sollten Kämpfer für den Frieden sein. Lasst uns täglich beginnen. 

Montag, 21. Februar 2022

Erziehung

Wir leben in Zeiten, in welchen es durchaus politisch gewollt ist, überall Gleichheit zu schaffen. Es ist immer wieder verwunderlich, ob es diese Gleichheit je geben wird und welche Konzepte noch in der Politik entwickelt werden, um sie durchzusetzen. 

Männer und Frauen sind nicht gleich, das zeigt schon der körperliche Ausdruck der jeweiligen Person, auch emotional und ebenfalls spirituell gibt es ganz unterschiedliche Zugänge, jedoch sollten sie gleichberechtigt sein:  Gleiche Arbeit, gleiches Geld, gleicher Bildungszugang et cetera. 
Mir scheint ein wichtiger Aspekt könnte sein, weg von der Politik zu gehen und einen grundsätzlichen Respekt und eine grundsätzliche Achtung voreinander und füreinander  aufzubauen. 

Dieses zeigt sich nicht so sehr im Gendern sondern in der Anerkenntnis, dass Höflichkeit, Respekt und der Versuch, den anderen in seiner Bedürftigkeit  - denn wir alle sind  bedürftig - zu unterstützen, so wie wir etwas geben können und was der andere Mensch braucht. 

Hier kommen wir zu Erziehung. Wenn wir Kinder haben ist dies ein Segen. Kinder bereichern uns und wir als Erwachsene können auch von Kindern lernen, haben wir doch ähnliche Erfahrungen in unserer eigenen Kindheit gemacht. 

Erziehung ist immer eine ausgewogene Angelegenheit: das richtige Maß an Strenge und das richtige Maß an Freiheit. Dies sollte jede Familie für sich austarieren. 
Wichtig ist jedoch, dass wir Kindern Werte mitgeben: Respekt, Freundlichkeit und Mitfühlen sind hier wichtige Werte, neben der Achtung vor der Natur und dem Miteinander, nicht dem hemmungslosen Egoismus und persönlichen Gier nach immer mehr. 

Kinder sollten individuell herausgefordert werden um ihren Platz in der Gesellschaft zu finden aber auch stets liebevoll erinnert werden, sich für Schwächere einzusetzen und ihnen tatkräftig zu helfen. 
Wenn wir Kinder mit solchen Werten erziehen würden, würden viele politische Debatten ad absurdum sein.