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Samstag, 20. April 2024
Donnerstag, 18. April 2024
Sonntag, 31. März 2024
Stellen wir uns einmal vor, dass Pflanzenfresser in der Regel Beutetiere sind, die kein großes, von den Funktionen her betrachtet, analytisches oder reflektiertes Gehirn benötigen. Das Gehirn eines Pflanzenfressers benötigt seine Energie für zwei Dinge: der Nahrungsaufnahme und der Zeugung von möglichst vielen Nachkommen um die Art zu sichern. Die eingesetzte Energie ist relativ gering. Das Level der Aggression ist gering. Die Komplexität ist gering. Stellen wir uns nun einmal weiter vor, dass da ein Raubtier ist. Dessen Gehirn benötigt deutlich mehr Energie, weil es an die Beute heran muss um die zu erlegen und daher Angriffstaktiken besitzt, Muskeln zur Jagd einsetzt und vielerlei Taktiken zur Erlangung der Beute einsetzt. Das Raubtier ist deutlich aggressiver als ein Pflanzenfresser. Sein Gehirn benötigt aufgrund der Komplexität deutlich mehr Energie. Stellen wir uns weiter vor, dass das menschliche Gehirn sehr viel mehr Energie benötigt um zu funktionieren, zu planen, wissenschaftlich zu arbeiten oder diese hier zu schreiben. Der Mensch denkt zielgerichtet, plant, reflektiert, analysiert und handelt nach komplexen Prozessen. Er ist auch deutlich aggressiver als ein Raubtier, dass seine Aggressionen einsetzt um Nahrung zu erlangen. Der Mensch tötet aus Gier, Hass und Verblendung, zielgerichtet und planvoll mit immer wirksameren Waffen, die sein Gehirn konzipiert.Auch tötet er mitunter einfach aus Lust am töten und hat Spaß dabei...Das alles benötigt Energie. Und in der Tat ist unser Verbrauch von Energie bedeutend hoch! Stellen wir uns nun vor, dass eine außerirdische Rasse Kontakt mit uns aufnehmen würde. Wären diese Wesen vonm Entwicklungsgrad her Pflanzenfresser? Wären sie Beutetiere? Oder wären sie Raubtiere, da ihr Gehirn ebenfalls viel Energie benötigt um Technik, Raumfahrt und Waffen zu konstruieren sowie planvoll, zielgerichtet und reflektiert zu handeln. Daher tun die Menschen gut daran, bei einer Kontaktaufnahme sehr sehr vorsichtig zu sein. Ein Wolf kann im Schafspelz auftauchen oder als Wolf direkt über die Beute herfallen, vor allen dann, wenn sie technisch höher entwickelt ist. Der Gedankengang basiert auf Stross, einem wissenschaftlich orientierten Autoren von SF Literatur, den ich bei Robert Corvus im Blog gesehen hatte.
Samstag, 9. März 2024
Wie können wir Verblendung oder Ignoranz überwinden? Häufig irren wir herum, haben diese Ansicht oder jene Meinung und beharren auf eine feste Auffassung und bemerken dabei nicht, dass wir uns die Tealität, so wie sie sich gegenwärtig zeigt, manipulieren und die "passend" machen, letztendlich sie verändern und damit gefangen sind in Ansichten, politischen Überzeugungen oder diese oder jene fixe Meinung haben, die wir auf jeden Fall verteidigen wollen oder andere davon zu überzeugen wünschen. Und wehe!, es klappt nicht, dann werden wir streitlustig und wenden im schlimmsten Fall sogar Gewalt an. Wie gelangen wir da ein wenig heraus? Nun, wir sollten uns der gegenwärtigen Realität stellen und sie annehmen, ganz so wie sie ist. Schmerz ist Schmerz; Freude ist Freude; Langeweile ist Langeweile. Verändere nichts, bleib im Moment und lerne es zuzulassen ohne Meinungen oder Glaubenssätze daraus zu entwickeln. So klärt sich dann langsam dein Geist und gerätst nicht mehr so schnell in die Fallen von Fanatismus oder irrst in Meinungen herum gleichsam wir ein Blatt im stürmischen Wind.
Sonntag, 18. Februar 2024
Mittwoch, 14. Februar 2024
Es gibt zwei Arten von Stolz: Wenn wir nach geduldiger Anstrengung etwas geschafft haben, was uns weiterbringt, dann können wir stolz darauf sein, etwas geschafft zu haben und uns weiter entwickelt haben. Wenn wir dann an unserer Freude und Weite noch andere teilnehmen lassen und großzügig sind, dann ist dies ein heilsamer Stolz, gerade deshalb, weil wir ihn teilen! Der unheilsame Stolz ist der, der sich vergleicht und sich erhöht und zugleich andere geringfügiger positioniert. Dieses ist ein sich-erheben über andere und eine Ego Zentriertheit, welche dazu führt, dass wir uns separieren und uns von anderen daher trennen, die Verbindung lösen und daher letztendlich unseren Geist belastet. Die Gefahr ist hierbei, dass, wenn wir ohne menschliche Verbindung sind, wir vereinsamen können und noch mehr zum Dogmatismus ("Ich habe recht, die anderen sind geringer...") neigen und daher unglücklicher werden.
Dienstag, 23. Januar 2024
Umso mehr sich Priester mit Politik befassen und eifrig Partei ergreifen, meist zugunsten der Mächtigen, umso weniger spirituell sind sie. Reden ist seliger denn Handeln. Geld und Macht sind mehr wert als das Gebet und die Meditation und das herzbefreiende Geben in Weisheit. Liebe und Mitgefühl sind niemals spaltend oder polar sondern finden unscheinbar und in direktem Kontakt zu anderen statt. Zu reden und politische Statements abzugeben ist doch viel einfacher als wirklich sein Herz zu öffnen und ein wahrhaftiges spirituelles Leben zu führen und danach sein Handeln auszurichten. Solche Priester sind nicht authentisch und daher merken die Menschen, dass es nicht "echt" ist und wenden sich ab.
Dienstag, 16. Januar 2024
Wenn man nach gutem Überlegen die Reife besitzt, eine (weltliche) Ehe einzugehen, dann schließt dies nur den erwählten Partner mit ein. Es ist also ein exklusive Bindung und schließt andere aus. Allein dies durchzuhalten und ausschließlich für den Partner, der Partnerin da zu sein ist für viele Menschen schwierig. Aus diesem Grunde benötigt man eine Reife des Herzens. "Sexuelle Versorgtheit" mag kurzfristig die Sinne betäuben, ist jedoch nicht mit der Reife des Herzens zu vergleichen. Sexuelles, menschliches Herzensvertrauen und sich gegenseitig schenken zu können, ist die Grundlage. Verlässlichkeit und Treue zu seinen Idealen ist der weitere Weg.
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