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Montag, 21. Februar 2022

Erziehung

Wir leben in Zeiten, in welchen es durchaus politisch gewollt ist, überall Gleichheit zu schaffen. Es ist immer wieder verwunderlich, ob es diese Gleichheit je geben wird und welche Konzepte noch in der Politik entwickelt werden, um sie durchzusetzen. 

Männer und Frauen sind nicht gleich, das zeigt schon der körperliche Ausdruck der jeweiligen Person, auch emotional und ebenfalls spirituell gibt es ganz unterschiedliche Zugänge, jedoch sollten sie gleichberechtigt sein:  Gleiche Arbeit, gleiches Geld, gleicher Bildungszugang et cetera. 
Mir scheint ein wichtiger Aspekt könnte sein, weg von der Politik zu gehen und einen grundsätzlichen Respekt und eine grundsätzliche Achtung voreinander und füreinander  aufzubauen. 

Dieses zeigt sich nicht so sehr im Gendern sondern in der Anerkenntnis, dass Höflichkeit, Respekt und der Versuch, den anderen in seiner Bedürftigkeit  - denn wir alle sind  bedürftig - zu unterstützen, so wie wir etwas geben können und was der andere Mensch braucht. 

Hier kommen wir zu Erziehung. Wenn wir Kinder haben ist dies ein Segen. Kinder bereichern uns und wir als Erwachsene können auch von Kindern lernen, haben wir doch ähnliche Erfahrungen in unserer eigenen Kindheit gemacht. 

Erziehung ist immer eine ausgewogene Angelegenheit: das richtige Maß an Strenge und das richtige Maß an Freiheit. Dies sollte jede Familie für sich austarieren. 
Wichtig ist jedoch, dass wir Kindern Werte mitgeben: Respekt, Freundlichkeit und Mitfühlen sind hier wichtige Werte, neben der Achtung vor der Natur und dem Miteinander, nicht dem hemmungslosen Egoismus und persönlichen Gier nach immer mehr. 

Kinder sollten individuell herausgefordert werden um ihren Platz in der Gesellschaft zu finden aber auch stets liebevoll erinnert werden, sich für Schwächere einzusetzen und ihnen tatkräftig zu helfen. 
Wenn wir Kinder mit solchen Werten erziehen würden, würden viele politische Debatten ad absurdum sein.


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