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Samstag, 25. November 2017

Lebensrad und Meditation

Wenn wir schon erfahrene Meditierende sind, dann bemerken wir in unserem Gewahrsein  vielleicht, dass während unseres Sitzens alle Welten des Lebensrades  erscheinen können.

Wir sind manches Mal voller  weltlicher Freude und Zufriedenheit, im Bereich der Götter, manchmal taucht Zorn und Hass auf, der Höllenbereich, oft sind wir unzufrieden und befinden uns im Bereich der Hungergeister wieder, mitunter sind wir voller Stumpfheit und Unklarheit; dieses ist der Bereich der Tiere und oftmals sind wir voller Aggressionen, dieses ist die Spähre der neidvollen Titanen, immer im Kampf befindlich.

Schlussendlich sitzen wir in unserer gegenwärtigen Form als Menschen. Hier zeigt sich das ganze Potential zur Erleuchtung. Jedoch, wann sind wir uns dies gewahr? 

Unser Leben ist sehr kurz: der Erhabene hat es mit einem Blitz oder einer Luftblase verglichen.
Wenn wir älter werden, wird uns dies langsam dringlich klar.
Nutzen wir diese Zeit! Die Todesboten Alter, Krankheit und Tod sind immer da, subtil aber mit jedem Jahr dringlicher.

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