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Samstag, 16. Dezember 2017

Gedanken

Unsere Gedanken, richtig geleitet, sind hervorragende Diener; wenn sie jedoch entfesselt sind, bar jeglicher Achtsamkeit, dann sind sie grausame Herren.  Ngakpa

Durch unsere Gedanken schaffen wir unsere persönliche Welt: leben wir in Eifersucht und Wahn, wird unsere Welt von Misstrauen und Angst beherrscht. Wir beschuldigen ohne Grund und verlieren so, was wir lieben.

Leben wir in Ärger und Wut, dann ist unsere Welt stets ein Kampf und andere ziehen sich zurück, denn wer ist schon gern mit Hassvollen zusammen oder sucht ihre Nähe außer andere Menschen, die ebenfalls voller Wut und Zorn sind. Hass gebiert Hass, Eifersucht gebiert Neid und Wahn.

Kontrollieren wir jedoch stetig unsere Gedanken und beherrschen sie durch Achtsamkeit, dann sind sie ein herausragendes INSTRUMENT, unseren Geist zum Heilsamen  zu lenken.
Dieses erfordert Übung. Wilde Gedanken schaffen großes Leid; beherrschte Gedanken öffnen uns den Weg zu einer liebevollen und vertrauensvollen inneren wie äußeren Weltsicht.

Es ist daher wichtig, negative Gedanken fallen zu lassen oder sie schnell zu ersetzen  mittels eines Mantra wenn wir zum Beispiel merken, dass ärgerliche, negative Gedanken entstehen. Wir sollten dann auf unsere Handlungen und unsere Sprache besonders das Augenmerk richten.

Gedanken folgen häufig Gefühle. Sie sind die Qualität unserer Weltsicht. Schaffen wir gute Gedanken, folgen ihnen gute Gefühle. So einfach und so schwer ist das! Daher müssen wir stets in der Übung verbleiben.

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