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Sonntag, 9. Februar 2025

Kevelaer Februar 2025

Tagebuch Besuch in Kevelaer
Vor rund zwei Wochen war ich mit einer Freundin in Kevelaer.  Das Wetter war, wie ersichtlich, sehr schön und die Hinreise mit der DB war einigermaßen störungsfrei. 
Kevelaer ist mit rund 24000 Einwohnern ein bislang gepflegtes Srädtchen. Geprägt wird die Stadt durch die Kirchen, welche alle auf ihrer Art sehr beeindruckend sind. 

Die St. Antonius Kirche ist die größte der Kirchen: Sie wurde im Jahr 1982 bei einem Großbrand schwer beschädigt und 1987 wiedereröffnet unter großer Beteiligung der Bürger. Mir gefällt diese Kirche sehr, weil sie ein stilvoller Wiederaufbau ist und nicht ein Betonmonster entstanden ist, welches seelenlos hochgezogen wurde, wie es in den 80er Jahren üblich war. 

Wir sind dann noch in einem Orient Markt direkt am Bahnhof kurz einkaufen gewesen um dann in der Stadt in ein Restaurant einzukehren. 

Gefreut habe ich mich, dass ich trotz meiner schweren Fußverletzung, die im November dazu geführt hatte, dass ich circa sechs Wochen nicht hinaus kam, ich einigermaßen gut zu Fuß sein konnte. Es ist zwar noch nicht alles gut, es geht aber langsam aufwärts. 

Die Rückreise verlief katastrophal. Der Zug, der normalerweise ca. eine Stunde braucht, benötigte zwei Stunden zwanzig für die Strecke. 
Oftmals musste der Zug halten, weil beschrankte Bahnübergänge manuell bedient werden mussten, da der Schaffner die Schranken per Hand hoch führte. Desgleichen musste der Zug öfter auf freier Strecke anhalten bis die Weiterfahrt per Signal möglich war. Deutschland ist mittlerweile in Bereichen ein Entwicklungsland geworden. 

Alles in allem ein recht plaisierlicher Tag. 


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