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Freitag, 12. Oktober 2018

Wellness Buddhismus

Es ist einfach, Buddhismus zu praktizieren, wenn wir tolerant, freundlich und mitfühlend sind.

Zugleich sollte man den Fokus nicht nur auf diese Aspekte legen.

Wichtig ist, wenn wir ernsthaft und aufrichtig praktizieren wollen, wir auch im täglichen Leben an Anicca (Veränderung) - Dukkha (Unbefriedigt sein, Leid) und Anatta (Nicht Ich) stets denken und in der Meditation kontemplieren sollten.

Es kann uns dann so gehen, wie eine reiche Dame auf ihrer Jacht, die gefragt wurde, ob sie einer Religion angehöre und sie meinte, sie wäre Buddhistin, weil der Buddha ein so netter Mann war und Liebe und Freundlichkeit gepredigt hätte und weil es in ihren Kreisen "in" sei.

Hoffen wir, dass die wohlhabende Dame aufrichtig praktizieren wird.

Wir sollten uns nicht nur die Teile des Dharma heraus picken, die uns gefallen, obgleich es zumindest ein positiver Ansatz wäre. Buddhismus ist harte Arbeit und ein stetiges Ringen mit den Verunreinigungen unseres Geistes: Gier, Oberflächlichkeit, Ärger, Eifersucht, Vergleichssucht, Haften an festen Meinungen und Boshaftigkeit um nur einige zu nennen.

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