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Sonntag, 2. Juni 2019

Ein Gedicht

Nachtschatten

Du liegst neben mir
Im tiefen Schlaf geht dein Atem rauh und mit feinem Geräusch

Ich kann nicht schlafen
wie gern würd' ich dich berühren,
wie gern würde ich mein Haupt auf deine weichen und vollen Brüste legen
deine runde Hüfte umfassen und sie streicheln, sie berühren

Doch ich liege neben dir,
spüre den Wunsch, deine Zärtlichkeit zu erhalten
möchte dich umarmen, deine Haut spüren und erkunden die feuchte Wärme zwischen deinen geöffneten Beinen.

Ich liege neben dir, spüre mein Verlangen
nach Wärme, fordernde Küsse und dem Liebkosen deiner Knospen auf den Hügeln deiner Brust.

Ich liege neben dir
die Stürme und das Tosen des Verlangens sind in mit
ich beobachte
ich nehme wahr
bin ganz in diesem Toben
und doch nicht Teil dessen

Ich beobachte, ganz gegenwärtig, aufmerksam was ist, was erscheint
und finde meinen Frieden
in mir.

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