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Montag, 19. November 2018

Vertrauen

Wir können zwei Arten von Vertrauen unterscheiden. Das weltliche Vertrauen und das spirituelle Vertrauen.

Grundlage für jede Beziehung ist Vertrauen. Ohne dieses wird keine Beziehung dauerhaft und glücklich bestehen können.
Ein Aspekt des Vertrauens ist auch eine Verlässlichkeit. Wir müssen uns emotional aber auch in materiellen Dingen als zuverlässig zeigen. Wer ein Wort gibt, sollte es auch einhalten. So einfach ist dies.

Es gibt jedoch Menschen, die alles anzweifeln und geradezu paranoid jemanden nicht glauben. Wenn jemand zum Beispiel sagt, dass er treu ist und zu einer Beziehung steht und der andere Partner dauerhaft dies anzweifelt und ihm oder ihr unterstellt dass er fremd geht, der leidet unter einem Misstrauen, was vielleicht auf traumatische Erlebnisse zurück geht.
In solchen Fällen ist eine Psychotherapie angezeigt, die diese paranoide traumatische Verletzung heilen kann.
Solche Menschen sind in einem Wahn und zerstören letztendlich sich und die Beziehung.

Vertrauen ist die Grundlage jeglicher Beziehung haben wir gesagt. Vertrauen aufzubauen ist ein langsamer Prozess des Verstandes und auch des Herzens. Es setzt Lernen und Offenheit sowie die Bereitschaft sich so zu zeigen wie wir sind, voraus.

Vertrauen ist auch immer eine Übung. Wie alles, muss sie permanent praktiziert werden in Achtsamkeit und mit Liebe verbunden sein.

Wenn wir spirituell Vertrauen aufbauen, bedeutet dies zu den Drei Juwelen, Buddha - Dharma - Sangha in Beziehung zu treten. In Beziehung treten heißt Verbindung herzustellen. Nach und nach werden in diesem spirituellen Prozess die Drei Juwelen immer wichtiger, bis sie im Leben des Praktizierenden zentral werden.
Dieses geistige Vertrauen kann nicht erschüttert werden, da wir mit Hingabe und Liebe, jedoch auch mit unserem Verstand üben. Letztendlich mit unserem ganzen Sein.

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