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Mittwoch, 5. August 2015

Drei Hinweise für das Verbleiben in dem gegenwärtigen Moment

Wenn wir uns niedergeschlagen fühlen oder in schlechter, düsterer Stimmung sind, dann ist es klug nicht allzu sehr in der Vergangenheit zu schwelgen; sie ist bereits vorbei und dies unwiderruflich.
Lasse deine Vergangenheit los, verzeihe Dir selber, denn viele Taten haben wir aus Unreife getan. Gestatte Dir selber, dass Du fallen darfst. Wichtig aber ist, dass wir friedlich mit der Vergangenheit abschließen und uns von einem unbequemen und schweren Reisegepäck trennen und uns endlich einmal entspannen.

Wenn wir viel Angst, Sorgen und Kummer haben, dannist es klug, nicht allzu sehr in die Zukunft uns zu begeben. Wir können die Zukunft nicht kontrollieren; entweder es geht in der zukünftigen Zeit, die dann Gegenwart ist, gut oder es geht schlecht für Dich aus. Nimm beides an und behalte dann die Ruhe. Jedoch achte darauf, dass Du nicht in der Zukunft gedanklich Dich aufhälst; sie ist noch nicht geschehen und es gibt Milliarden Möglichkeiten, wie sie aussehen könnte. Warum dann sich noch darüber Gedanken machen? Warum sollten wir freiwillig wieder ein schweres Gepäck auf uns nehmen? Im der Gegenwart zu bleiben, bedeutet, sie voll und ganz anzunehmen, sei sie nun schmerzhaft oder angenehm. Sei dankbar, dass Du Erfahrungen machen darfst.

Wenn Du bei Dir sein willst, dann verbleibe in der Gegenwart. Kehre immer wieder zurück, wenn Du abschweifst. Deine Gegenwart ist so, wie sie ist, ein Prozess ständiger Veränderung. Wenn Du nicht mehr so sehr haftest an dem, was Dir geschieht, bist du offen und zugleich ruhig verweilend. Wir haben nur diesen einen Moment. Sei daher präsent.

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